Trekking im landschaftlich wunderschönen Altai Gebirge. Während unserer Reisezeit ziehen gerade die Nomaden mit Ihren Viehherden auf Ihre sommerlichen Weideplätze, dementsprechend oft werden wir Kontakt zur einheimischen Bevölkerung haben.Interessante Begegnungen und Erlebnisse sind also vorproprammiert ! Lass Dich mitnehmen in ein Land in dessen Weite es keine Uhr braucht. Die Natur bestimmt die Zeit und den Tagesablauf. Auf dem Pferderücken der legendären mongolischen Steppenpferde geht es zu einem Wasserfall, auf dem Rücken von Kamelen über Sanddünen. Der Besuch eines mongolichen Schamanen sowie einiger lokaler relegiöser buddhistischer Heiligtümer und anderer Sehenswürdigkeiten bilden den Abschluß dieser außergewöhnliche Reise.
Samstag 17.06.2023
Abflug in die Mongolei
Sonntag 18.06.2023
Ulan Bator
Ankunft am frühen Morgen. Abholung vom Flughafen und Transfer zum Hotel. Nach einer kurzen Pause und Erfrischung gehen wir frühstücken. Später gegen 10 Uhr einchecken ins Hotel. Anschließend besichtigen wir der Hauptstadt. Wir begeben uns zunächst zum Sukhbaatar-Platz – dem Herz von Ulaanbaatar. Weiter geht es zum Gandan-Kloster und den buddhistischen Wurzeln des Landes. Anschließend gehen wir zum Zaisan-Denkmal, was auf einem Hügel am Stadtrand steht. Von hier oben bietet sich ein herrliches Panorama über die Stadt. Der Besuch des National – Historischen Museums rundet diesen erlebnisreichen und sehr informativen Tag ab. Anschließend besuchen wir ein mongolisches Kulturprogramm. Zu sehen sind neben traditionellen Tänzen in alten Trachten auch Vorführungen von Shamanen, mongolische Volksmusik und der berühmte Obertongesang. Am Abend genießen wir in einem typisch mongolischen Restaurant das Abendessen. Übernachtung im Hotel ***(F/-M-/)
Montag 19.06.2023
Ulan Bator-Ulgii-Lake Ashit (1450m)
Morgendlicher Transfer zum Flughafen und anschließender Innlandflug (4h) von Ulan Bator nach Ulgii. Hier treffen wir unser einheimisches Team und fahren weiter nach Bohmoron Nogoonuur (3h) einem kleinen Dorf nahe des großen Süßwassersees Ashit. Hier schlagen wir unser Camp auf. Den Abend verbringen wir zusammen mit unserer einheimischen mongolischen Begleitmannschaft.(F/M/A) Übernachtung im Zelt
Dienstag 20.06.2023
Lake Ashit – Khovd (6-7 h ) 1450 m
Heute beginnen wir unsere Trekking Tour. Eine Zeit lang geht es immer am schönen Ufer des Sees entlang wo viele verschiedene Vogelarten die Sommermonate verbringen. Später durchqueren wir ein tiefes Tal mit einem wunderschönen Fluß. Diesen folgend erreichen wir später das Dorf Khovd in dessen Nähe wir unsere Zelte aufschlagen. (F/Lunch Box/A) Übernachtung im Zelt
Mittwoch 21.06.2023
Khovd – Elsiin Bourag (4-5h, 1560 , 100↑)
Nach dem gemütlichen Frühstück in unserem Camp wandern wir weiter. Über uns der unendlich erscheinede blaue Himmel und die unglaubliche Weite der mongolischen Steppe. Später erreichen wir ein Gebiet mit vielen Sanddünen, eine kleine Gobi ( das Wort Gobi bedeutet nichts anderes als Wüste, von denen es insgesamt 25 nennenswerte in der Mongolei gibt ) Mitten in dieser Wüstengegend schlagen wir für heute unsere Zelte auf. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Lesen, Schreiben, Malen, Fotografieren oder nur die Weite und Stille genießen, ganz wie Du willst. (F/Lunch Box/A) Übernachtung im Zelt
Donnerstag 22.06.2023
Elsin Bourag – Shaasgay Nuur (4-5h, 1715m, 100↑)
Langsam an den Tagesablauf gewöhnt geht es heute weiter so wie gestern ganz leich ansteigend weiter.Mit der Begleitmannschaft und ihrer kamelkarawane fühlen wir uns wie in einer Zeitmaschine einige Jahrhundert zurück versetzt.Kaum etwas hat sich seit damals verändert.Es ist eine Symbiose von Natur, Mensch und Tier das den Tag bestimmt. Unser Ziel, ein kleiner Salzwasser See ist auch die Heimat von Gänsen, Schwänen und Kranchen sowie ander Zugvögel welche hier den Sommer verbringen. Von unserem heutigen Camp aus können wir im norden schon das gewaltige schneebedeckte Kharkhira Massiv (4037 m ) sehen.( F/Lunch Box/A) Übernachtung im Zelt
Freitag 23.06.2023
Shaazgay Nuur – Goojuuriin Khurkheree Wasserfall (5-6h,1970m, 260↑)
Der heutige Tag führt uns nördlich durch das schöne Kharfay Flußtal. Leicht ansteigend passieren wir immer wieder Hügel mit lieblichen Tälern. Es bleibt viel Zeit zum pausieren, innehalten und fotografieren. (F/Lunch Box /A) Übernachtung im Zelt
Samstag 24.06.2023
Goojuuriin – Oolon Nuur – 108 Lakes (6-7h, 2490m, 420 m ↑)
Immer näher kommt das Kharkhira Massiv und deutlicher können wir Gipfel,Grate und Gletscher ausmachen. Eventuell müssenwir heute einige Flüße durchwaden. Im Oolon Nuur Tal der 101 Seen übernachten wir (F/Lunch Box /A) Übernachtung im Zelt
Sonntag 25.06.2023
Kharkhira Massiv (6h, 2965m , 470m ↑)
Wir wandern in ein herrliches Hochtal, umgeben von vielen kleinen Gebirgseen und überqueren eine alte Holzbrücke bei Damjag.Die uns umgebene Landschaft ist einfach umwerfend. Es ist Frühling auf den Hochebenen und überall blüht und grünt es. Nicht weit eines Gebirgspasses campen wir in Sichtweite der uns umgebenen Gipfel und Gletscher. (F/Lunch Box /A) Übernachtung im Zelt
Montag 26.06.2023
Kharkhira Gipfel 4037m (6-7h,2965m,1000↑↓)
Heute bleiben wir in unserem Camp.Wer möchte kann einen Tagesausflug zu einem Gipfel (4037m) unternehmen welchen wir am zweiten Tag unserer Tour schon gesehen haben.Technisch unschwer belohnt er uns mit einer unglaublichen Aussicht auf die endlosen Ebenen unter uns.(F/ Lunch Box / A) Übernachtung im Zelt
Dienstag 27.06.2023
Passüberquerung zur anderen Seite des Bergmassives (6h, 2000m,1000↓)
Nach dem erreichen des Passes mit toller Aussicht geht es stetig bergab bis wir ein weites Plateau erreichen.Hier fließt auch ein großer Fluß welcher vom gerade hinter uns gelassenen Gebirgsmassiv kommt. Ganz in der Nähe, an einem kleine See angekommen werden wir hier übernachten.(F/Lunch Box/A) Übernachtung im Zelt
Mittwoch 28.06.2023
Reise zurück nach Ulaangom
Heute erreichen wir das Ende des Plateaus, passieren dabei wieder ein sandiges Dünengebiet und fahren anschließend nach Ulaangom. Eine schöne Kleinstadt mitten in dieser unglaublichen Landschaft. (F/M/A) Übernachtung in lokalen Hotel)
Donnerstag 29.06.2023
Reservetag
Für eine eventuelle wetterbedingte Flugstornierung. Sollte der Flug gehen ergibt sich ein freier Tag in Ulan Bator zur eigenen Verfügung. Gemeinsam mit Deinem Guide wirst Du eventuell mögliche Ausflüge oder den Besuch lokaler Attraktionen besprechen.Wenn nicht werden wir in der Gruppe die lokalen Möglichkeiten zur Tagesgestaltung besprechen. Mit Sicherheit werden beide Tage so oder so ein Erlebnis ! (F/M/-/) Übernachtung in lokalen Hotel in Ulaangom wie Vortag oder in Ulan Bator
Freitag 30.06.2023
Rückflug nach Ulan Bator
Einchecken in unser Hotel und ein paar Stunden Pause. Am Nachmittag können wir noch etwas auf Souvenierjagd über die örtlichen Märkte gehen. Am Abend gibt es ein gemeinsames Abendessen mit traditioneller mongolischer Musik.(F/M/-) Übernachtung im Hotel
Samstag 01.07.2023
Ulan Bator - Khogno Khan
Gut ausgeschlafen und erholt geht es heute weiter mit unserem Kleinbus Richtung Arkhangay.
Diese Provinz der Mongolei ist für ihre fruchtbaren Böden und sowie deren vergleichsweise mildes Klima bekannt.Hier finden die Nomaden die besten Futter - und Rastplätze. Gespeist von vielen wichtigen Wasserläufen finden sie hier ideale bedingungen zum überleben vor. Nach ca. 5h erreichen wir Khogno Khan was auch « Klein Gobi » bzw. « Zentral Gobi » genannt wird. Große weite Sanddünen werden hier malerisch von Granitfelsbändern umgeben. Kein Wunder das dieser athemberaubend schöne Platz den Status eines National Parkes besitzt.
Am späten Nachmittag wenn das Sonnenlicht am schönsten ist werden wir auf Kamelen in die bizarre Welt der Sanddünen reiten. Ein Hauch von Marco Polo liegt in der Luft.......
(F/M/A) Übernachtung im Yurtencamp
Heimflug
Für die Teilnehmer welche die 14 Tage Variante gebucht haben gibt es einen Transfer zum Flughafen.
Sonntag 02.07.2023
Khogno Khaan - Orkhon Wasserfall (4-5 h Autofahrt)
Nach einem erholsamen Frühstück starten wir die Reise weiter zu den Orkhon Wasserfällen.
Der Orkhon Fluss ist eines der berühmtesten Aushängeschilder der Mongolei. Mit einer Länge von über 1120 km ist er der längste Fluss des Landes welcher später in den Baikalsee mündet. Vor ca. 20 000 Jahren, nach einem gewaltigen Vulkanausbruch, entstand ein 26 m hoher Spalt im Boden, in den der Fluss Ulan Tsutgalaan reinfliesst, bevor er in den Fluss Orkhon mündet. So entstanden die berühmten Wasserfälle von Orkhon, die heute unter UNESCO Denkmalschutz stehen. Der Fluss bewässert das ganze Tal und verleiht ihm seinen sehr fruchtbaren Boden. Unterwegs halten wir an dem berühmten Kloster von Tuvkhun an. Für viele mongolische Mönche ein ganz besonderer Ort. Unweit des Klosters befinden sich auch Höhlen, die als ihnen als Unterkunft dienen. Übernachtung bei Nomadenfamilie (F/M/A)
Montag 03.07.2023
Ruhetag am Orkhon Wasserfall
Am heutigen Ruhetag kannst Du Dir ein Bild vom Nomaden Alltag machen. Vielleicht willst Du sogar mithelfen, sicher gibt es etwas zu tun. Eben ein hoch interessanter Tag im Rythmus der Nomaden. Mit einem der Nomaden Söhne kannst Du auch einfach in die weite Steppe hinaus auf Entdeckungstour reiten. Das Tempo bestimmst natürlich Du, entweder ganz gemütlich im Schritttempo oder, wenn Du schon etwas Reiterfahrung hast im Galopp durch die langen Täler des Arkhang Gebietes. Ansonsten kann man fotografieren, lesen, Tagebuchschreiben, malen oder einfach die Seele baumeln lassen etc. ganz wie Du es willst. Übernachtung bei Nomadenfamilie (F/M/A)
Dienstag 04.07.2023
Orkhon Wasserfall – Khar Khorin
Weiter geht es heute in Richtung Kharkhorim. Nach 2-3 h Fahrt kommen wir hier an und besichtigen das Kloster Erdene Zuu.140 jahrelang war Karakorum der Wohnsitz des Kaisers, deshalb wurde die Stätte auch mit Prunk und Pracht gebaut. Der Ort fungierte aber nur 32 Jahrelang als Hauptstadt des Kaiserreichs. Leider sind aus dieser reichen kaiserlichen Stadt nur noch wenige Relikte zu sehen. Bausteine und Ziegel wurden für die Errichtung des Tempels Erden-Züü verwendet und dieses genau auf der Gemarkung der ehemaligen Prunkstadt errichtet. Die Anlage selbst wurde als « Meetingpoint / Ort für Treffen » von diversen Herrschern genutzt und beherbergte ausschliesslich Hofmitglieder des grossen Khan, bevor sie 1380 unter der Dynastie der Mings vollständig zerstört wurde.
Die heutige Stadt Karakorum liegt nur wenige Kilometer von der damaligen Stadt entfernt. Relikte und Überreste dieser imposanten Stätte sind überall um die Stadt in den umliegenden Hügeln noch zu sehen. Das Kloster Erdene-zuu wurde aus den Ruinen der ehemaligen Anlage errichtet und trotz der Zerstörung eines Teils der Gesamtanlage, bleibt es eins der drei wichtigsten und meistbesuchten Kloster des Landes. Sein Gründer, Altan Khan, wurde zum Initiator der Verbreitung des Buddhismus in der Mongolei. Übernachtung : Yurtencamp (F/M/A)
Mittwoch 05.07.2023
Khar Khorin – Ugii See (2h Fahrt)
Nach dem Frühstück begeben wir uns in die Richtung des Ugii Sees, der letzten Etappe unserer Entdeckungstour durch die Mongolei. Wieder durchfahren wir Steppen und deren Täler welche einem fast unendlich erscheinen. Später lassen wir die grüne Weidelandschaft hinter uns und gelangen zu der halbwüstenartigen und sandigen Gegend Ogii. Ogii Nuur ist ein wunderschöner See in dessen Nähe wir übernachten werden.Übernachtung im Yurtencamp (F/M/A)
Donnerstag 06.07.2023
Ugii See – Khustai National Park (2h Fahrt)
Heute fahren wir zum National Park Khustai, der etwa 100 km südwestlich von Ulaanbaatar liegt.
Zwischen 1992 und 2001 wurde das als Takhi bekannte Wildpferd aus Holland wieder in den Khustai-Nationalpark eingeführt. Insgesamt wurden 84 Przewalski-Wildpferde 4 Mal gebracht. Heute gibt es in der Mongolei fast wieder 350 wilde Pferde. Um die wilden Pferde zu schützen, wurde der Berg Khustai zum streng geschützten Gebiet. Neben den wieder angesiedelten Przewalski-Wildpferden kommen im Park auch Sibirische Wapitis, Mongoleigazellen, Rehe, Argalis, Sibirische Steinböcke, Wildschweine, Wölfe, Luchse, Manuls, Steppenfüchse, Rotfüchse, Dachse und Murmeltiere vor. Unter den 127 Vogelarten des Parks sind Steinadler, Bartgeier und Schwarzstörche hervorzuheben.Übernachtung im Yurtencamp (F/M/A)
Freitag 07.07.2023
Fahrt nach Ulan Bator (2h Fahrt)
Letzter Tag in den mongolischen Steppen. Nach 1-2 Stunden Autofahrt kommen wir wieder in Ulaanbaatar an, dem Ausgangspunkt unserer Rundreise. Check-in Hotel. Am Nachmittag werden wir noch einmal Gelegenheit haben über den örtlichen Markt zu bummeln um eventuell noch etwas für zu Hause zu kaufen. Übernachtung im Hotel 3 Sterne (landestypisch) (F/M/-)
Samstag 08.07.2023
Heimflug
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa und in eine andere Welt ! (F)
2 x Innlandflüge
3 x Hotel Übernachtung im DZ 3 Sterne
1 x Hotel DZ landestypisch
9 x Übernachtung im Zelt
4 x Übernachtungen im Yurtencamp ( Dusche / WC) bei Einheimischen
2 x Übernachtungen bei Nomadenfalilie
Zelt - und Campingausrüstung inkl.Isomatte, Gemeinschaftszelt & Toilettenzelt beim Trekking
Satellitentelefon beim Trekking
Lokale Begleitmannschaft (Kamelführer,Guide,Koch)
Alle Transporte und Transfers, Pferde und / oder Kamele beim Trekking, russ.4 x 4 Geländewagen, 4 x 4 jap.Jeep
Alle Mahlzeiten beim Trekking, im Yurtencamp und bei den Nomadenfamilien
Frühstück und Mittagessen in Ulan Bator
Stadtführung in Ulan Bator mit Kulturprogramm ( Musik, Tanz und Gesang 1h)
Alle Nationalparkgebühren
Kamel - Reitausflug zu den Khongor Sanddünen
Mindestteilnehmerzahl 4
Höchstteilnehmerzahl 10
Internationaler Flug
Eigene privat Jurte im Gercamp 80 € pro Person ( nur Schlafmöglichkeit / jeh nach Verfügbarkeit )
Einzelzimmer in Ulan Bator : 150 €
Einzelzelt während der Trekkingtour : 150 €
Schlafsack wird empfohlen mitzubringen, kann aber auch vor Ort ausgeliehen werden ( hierfür empfehlen wir aber ein Inlet mitzubringen )
Persönliche Ausgaben
Abendessen in Ulan Bator
Softdrinks, Filterkaffee, alk.Getränke
Trinkgelder für Trekkingteam und Fahrer
Kleine Gastgeschenke für die Nomadenfalilien ( Bitte sprech vorher mit uns )
Übergepäck beim Innlandflug (neben den 7 kg Handgepäck sind nur 10 kg Fluggepäck erlaubt, Übergepäck kosten ca. 3 € /kg)
Auslandskrankenversicherung
Die Gehzeiten beim Trekking betragen von ca. 5 - 7 Stunden. Das Gelände ist weitestgehend gut begehbar und nur selten steil ansteigend. Auf plötzliche kurze Wetterwechsel sollte man vorbereitet sein. Auf Grund der Abgeschiedenheit und damit verbundenen logistischern Heraussforderungen kann es auf der Tour zu wetterbedingeten Programmänderungen kommen. Auch wird die Mithilfe beim Lageraufbau und ein gewisses Maß an Flexibilität und Kompromissbereitschaft vorrausgesetzt.