Fast alle Religionen Asiens - egal ob Buddhisten, Hindus, Bön oder Jains - verehren ihn gleichermaßen - den Mt. Kailash ! Tausende von Pilgern machen sich jedes Jahr auf den Weg zu Ihrem “Weltenberg” in einer der abgelegensten Gegenden dieser Erde. Die rituelle Umwanderung des heiligen Berges stellt für sie den Höhepunkt ihrer Pilgerreise dar. Wir beginnen nach einer fast zweiwöchigen, und somit bestmöglichen, langsamen Akklimatisation diese einmalige Wanderung mit ihrem 5600m hohen Pass.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Donnerstag 29.05.2025
Abflug von Deutschland nach China.
Freitag 30.05.2025
Weiterflug nach Tibet über das beeindruckende tibetische Hochplateau und landen auf dem "Dach der Welt ". Schon kurz nach der Ankuft in Lhasa macht sich die Höhe von über 3600 m deutlich bemerkbar. Deshalb dienen uns die kommenden Tage der langsamen Akklimatisation. Wir beziehen unsere Zimmer des in der historischen Altstadt stehenden Hotels. Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die „Stadt der Götter” bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen wir beim Umrunden des Jokhang-Tempels entlang der sogenannten Barkhor-Straße. Übernachtung in Hotel in Lhasa (-/M/A)
Samstag 31.05.2025
Ihr Ziel am Vormittag ist das bedeutende Drepung Kloster, einst von 10.000 Mönchen bewohnt und somit seinerzeit das weltweit größte Kloster. Darauffolgend steht die Besichtigung des Sera Klosters auf dem Programm, eine wichtige Lehrfakultät des tibetischen Buddhismus. Noch heute debattieren Mönche nachmittags im Hof des Klosters, mit etwas Glück können Sie Zeuge einer hitzigen Mönches Debatte werden (Mönchsdebatte, täglich zwischen 15:00 und 17:00).Übernachtung in Hotel(F/M/A)
Sonntag 01.06.2025
Lhasa und den Klöstern in der Umgebung sind einschließlich heute drei volle Tage gewidmet. Dabei erleben wir eine Symbiose zwischen Mittelalter und Moderne, zwischen alter tibetischer Tradition und chinesischem Fortschritt. Vormittags besuchen wir den prachtvollen Potala Palast, die ehemalige Residenz der Dalai Lamas und das wohl berühmteste Bauwerk Tibets. Am Nachmittag besuchen wir dann den im 7. Jahrhundert erbauten Jokhang Tempel. Anschließend werden wir durch den belebten Barkhor Markt bummeln, wo Sie Einheimischen bei ihrem geschäftigen Treiben zusehen. Übernachtung in Hotel in Lhasa (F/M/A)
Montag 02.06.2025
Nach dem Frühstück fahren wir zum landschaftlich reizvollen Drak-Yerpa-Tal, das sich ca. 30 km nordwestlich von Lhasa befindet. Hier staunen wir über die Felsenkloster und dazugehörigen Meditationshöhlen in der Nähe des Dorfes Yerpa. Eine kleine Wanderung um das Felsenkloster mit einer schönen Aussicht rundet den Ausflug ab. Am Nachmittags besichtigen wir den Norbulingka – in Tibet auch bekannt als „Garten des Lieblings“ und ehemaliger Sommerpalast des Dalai Lama. Übernachtung im Hotel in Lhasa (Fahrzeit ca.3h) (F/M/A)
Dienstag 03.06.2025
Heute beginnt unsere Fahrt nach Westtibet in die Kailash-Region. Zunächst geht es zu dem von den Tibetern als heilig verehrten Yamdrok-See. Auf dem Weg dahin überqueren wir den 4990 m hohen Kamba La Pass. Von dessen Passhöhe aus eröffnet sich Ihnen ein traumhaft schönes Panorama über den tiefblauen See bis hin zu den schneebedeckten Himalayariesen am Horizont, welche schon zu Bhutan gehören. Am See haben wir Zeit, ein Stück entlang des Ufers zu wandern. In einem nahegelegenen Gästehaus essen wir Mittag. Weiter geht es über den Karo-La-Pass und vorbei am Manla-Stausee nach Gyantse (3950 m). Wir besichtigen das imposante Kloster mit seinem riesigen Chörten. Die Stadt ist außerdem für ihre Teppichherstellung und fruchtbaren Ackerböden bekannt. Übernachtung im Hotel. (ca.270km) (F/M/A)
Mittwoch 04.06.2025
Nach dem Frühstück führt unsere Reise weiter nach Shigatse (3850 m). Unterwegs machen wir Halt am Kloster Shalu mit seinen ältesten heute noch erhaltenen Wandmalereien Tibets. In Shigatse angekommen, besichtigen wir das Kloster Tashilhunpo, historischer Sitz des Panchen Lama. Die Anlage wurde im Jahr1447 gebaut und seit dem 17. Jahrhundert gilt es als Sitz des Penchen Lama. Im Anschluss hat es sich zu einer der größten Klosteruniversitäten der Gelugsekte entwickelt. Penchen Lama ist der Titel für eine bedeutende Reinkarnationslinie des Gelug-Ordens im tibetischen Buddhismus. Das höchste Gebäude des Klosters ist der Maitreya-Tempel. Hier befindet sich die bis heute größte Statue eines Maitreya-Buddha sie ist 26 m hoch, es wurden 279 kg Gold und 150 Tonnen Messing verarbeitet (ebenfalls Bernstein,Diamanten und Korallen) und mehr als 100 Goldschmiede, Maler und Bildhauer waren für deren Fertigstellung nötig. Neben vielen Stupas, Gräbern und Kunstgegenständen ist besonders die Besichtigungsplattform eindrucksvoll, welche bereits von weit weg ersichtlich ist. Ebenfalls wird der gesamte Komplex von der neun Stockwerke hohen Thangka Mauer umgeben.(95 km) (F/M/A) Übernachtung in Hotel
Donnerstag 05.06.2025
Von Shigatse Weiterfahrt nach Tingri. Auf dem Weg dorthin welcher uns nach ca.150 km ständig nach Süden führt haben wir schon bald den Hauptkamm des Zentralhimalayas vor Augen.In Tingri haben wir für heute unser Ziel erreicht und staunen schon hier über die gut sichtbaren Nordflanken von Mt.Everest und Cho Oyu. Übernachtung in einfachen Gasthaus (240km)(F/M/A)
Freitag 06.06.2025
Fahrt von Tingri weiter über den 5120 m hohen Pang-La-Pass zum berühmten Kloster Rongbuk (5150 m) nahe des Mount Everest. Von hier aus haben wir einen fantastischen Blick auf den höchsten Berg der Erde haben. Das Lager an sich darf zum Schutz der Expeditionen nicht betreten werden. Je nach Standpunkt ist die Aussicht auf das Basislager verdeckt oder nur von weitem möglich. Vom gesamten Areal aus bietet sich jedoch eine hervorragende Sicht auf die gigantisch dahinter aufragende Everest-Nordwand. Übernachtung im einfachen Gästehaus (kein EZ möglich)(110 km)(F/M/A)
Samatag 07.06.2025
Wir stehen zum früh auf und genießen den beeindruckenden Sonnenaufgang am höchsten Berg der Erde. Anschließend besteht die Möglichkeit einen Hügel in der Nähe des Klosters zu besteigen und des Anblick auf den höchsten Berg zu genießen. Anschließend verabschieden wir uns vom Everest und fahren weiter durch das tibetische Hochland via Tingri zum tiefblauen Paiku Co-See (Pekutso) Wir genießen ein spektakuläres Panorama bei einer Erkundungstour am See. Im Süden glitzern die Eisriesen des nepalesischen Gebirgszugs Langtang Himal (z.B. Langtang Ri und Ganesh-Gruppe) hervor. Mit ein wenig Glück können wir auch die volle Pracht des Shishapangma, dem einzigen Achttausender, welcher komplett auf chinesischer Seite liegt, genießen. Nachdem ausführlichen und entspannten Zwischenstop am See fahren wir noch in das nahe gelegene Örtchen Kyirong (40 km) Übernachtung im Guesthaus. (200km)(F/M/A)
Sonntag 08.06.2025
Weiter fahren über das unendlich erscheinende tibetische Hochland. Im kleinen Ort Paryang werden wir für die kommende Nacht Quartier beziehen. Wir genießen die tolle Bergkulisse mit den schneebedeckten Gipfel des Himalaya. Mit etwas Glück wandert auch ein prächtiges Yak über die saftig grünen Wiesen, aber auch sonst gibt es jede Menge Fotomotive. Übernachtung im Gästehaus. (310km)(F/M/A)
Montag 09.06.2025
Fahrt zum Manasarovar-See welcher sich unmittelbar am Fuße der riesigen Gurla Mandhata (7.728) m befindet. Die Landschaft hier zählt zu den schönsten von Tibet.Nach Ankunft am See wird das Lager direkt am Ufer des Sees aufgebaut. Der Manasaravor-See, höchstgelegener Süßwassersee der Welt (4.582 m), hat die Form einer Sonne und bildet gemeinsam mit dem halbmondförmigen Raksastal und dem in Zentrum befindlichen Kailash ein riesiges Naturmandala. Nach hinduistischem Glauben hat Brahma den Manasarovar-See für die rituelle Reinigung geschaffen. Jede Person, die darin ein Bad nimmt, geht in Brahmas Paradies ein, wer davon trinkt, dem werden die Vergehen von 100 Leben vergeben. Einst war der See von 8 buddhistischen Klöstern umgeben, heute sind 6 der Klöster wieder aufgebaut. Nur Trugo Gompa, das wichtigste unter ihnen, von dem sich ein prachtvoller Blick auf den Kailash eröffnet, liegt direkt am See, alle anderen Klöster an den Berghängen. Hindus nehmen an dieser glückverheißenden Stelle ein Bad im eiskalten Seewasser. Die meisten tibetischen Pilger benetzen nur den Kopf und trinken vom Wasser. Am Nachmittag können wir noch zur Chiu Gompa aufsteigen und an den nahegelegenen heißen Quellen entspannen (optional). Übernachtung im Gästehaus (230 km) (F/M/A)
Dienstag 10.06.2025
Heute fahren nach wir nach Darchen (4.620 m). Dieser Ort ist der Ausgangspunkt für die am Folgetag startende Umrundung des „Schneejuwels“, wie die Tibeter den Kailash oft nennen. Wir besprechen unter anderem das anstehende Trekking und können ein paar Einkäufe erledigen. Übernachtung im einfachen Hotel oder Zelt.(45 km)(F/M/A)
Mittwoch 11.06.2025
Heute besuchen wir das Saga Dawa Fest. Das Fest zählt zu dem wohl bedeutendsten Festen in Tibet. Der Saga-Dawa Tag ist der heiligste Tag im Land, denn gleich drei bedeutende Ereignisse sind zu feiern: Die Geburt des historischen Buddhas, - Siddhartha Gautama, auch Buddha Shakyamuni genannt, dessen Tod sowie seine Erleuchtung, der Eintritt ins Nirwana. Nach der tibetischen Zeitrechnung findet das Ereignis am 15. Tag des 4. Monats statt, was bei uns in etwa der Zeit zwischenMai und Juni entspricht. Bei diesem Fest wird Buddha in Form eines bestimmten Rituals angebetet. Rundgänge um den inneren Kreis – das Shianglang, den mittleren Kreis sowie den äußeren Kreis sind bei diesen Gebeten obligatorisch. Die gesamte Zeremonie dauert den kompletten vierten Monat. Der Rundgang um den äußeren Kreis, welcher am 15. dieses Festmonats stattfindet, bietet ein besonderes Schauspiel. Alljährlich wird die Tarbucher Fahnenstange erneut errichtet. Es handelt sich dabei um einen Mast, der sich vor dem Heiligen Kailash Berg befindet. Menschen aus allen Teilen Tibets kommen, um ihre von weit her mitgebrachten Gebetsfahnen dort am Fahnenmast anzubringen, den Mast zu umringen, zu beten sowie die riesige Stange gemeinsam zu errichten. Nur wenn die Fahnenstange exakt senkrecht steht, laufen die Dinge für Tibet gut. Der Lama des in der Nähe befindlichen Klosters leitet die gesamte Zeremonie. Begleitet wird das Ganze von viel Musik. Übernachtung im Zelt - Hotel.(F/M/A)
Donnerstag 12.06.2025
Start der 3-tägigen Kailash-Umrundung
Der Ort Darchen besteht nur aus wenigen Steinhäusern, die ca. 6 km nördlich der Hauptstraße liegen. In Begleitung von Trägern oder bzw.und Yaks brechen wir zur 3-tägigen Kailash-Umrundung auf. Der Berg ist für Hindu, Buddhisten, Jains und Böns der heiligste Punkt der Welt, die kosmische Weltachse, der "Nabel der Welt". Vorbei an zahlreichen Chörten und Manimauern führt der Weg in die breite Talschlucht an der Westseite des Berges. Gemeinsam mit tibetischen und indischen Pilgern passieren wir den berühmten Gebetsfahnen Mast, die "Fussabdrücke Buddhas" und verlassene Eremitenklausen. Nach etwa 7 Stunden reiner Gehzeit erreichen wir am ersten Tag der Umrundung unseren Lagerplatz in ca. 5.100 m Höhe.Trekking 22 km Übernachtung im einfachen Gästehaus (F/Lunch Box/A)
Freitag 13.06.2025
Am heutigen 16.Reisetag auf einer Höhe von 3700m oder höher überqueren wir, bestmöglichst akklimatisiert, die heiligste Stelle der Umrundung, den 5,600 m hohen Dölma La. Der Pass ist auch der höchste Punkt, wo sich ein mit Gebetsfahnen geschmückter "heiliger" Stein befindet, in dem der Sage nach die Göttin Dölma verschwunden sein soll. Der Abstieg vom Pass verläuft über einen mäßig steilen und gut begehbaren Pfad. Bald kommen wir am Thuji Zimbo-See vorbei, den die Hindu Gauri Kund nennen und als heilig betrachten. Die Gesamte Wanderzeit am zweiten Tag beträgt 7 bis 8 Stunden.Trekking 20 km, Übernachtung im einfachen Gästehaus (F/Lunch Box/A)
Samstag 14.06.2025
Die dritte Etappe führt an zahlreichen Manimauern mit Steintafeln vorbei zurück nach Darchen – der Kreis unserer Umrundung schließt sich.Trekking 11 km. Anschließend fahren wir weiter Richtung Westen nach Moincer. Übernachtung im einfachen Gästehaus (100km) (F/Lunch Box/A)
Sonntag 15.06.2025
Die Reise geht weiter zum westlichsten Fluss des riesigen Naturmandalas, dem Sutlej-Fluss. Schließlich
erreichen wir das Örtchen Zanda / Tirthapuri auf über 4.300 m. Dieser Ort stellt das Eingangstor zum
sagenumwobenen Garuda-Tal dar. Dieser Ort stellt einen weiteren wichtigen Meilensteil für tibetischePilger dar. Denn hier soll sich ein weiterer wichtiger Pilgerort des indischen Gurus Ringpoche befunden haben. Wir erkunden die Umgebung zu Fuß und dringen tiefer in das Garuda-Tal ein. Unter anderem besichtigen wir auch das alte Bön-Kloster Gurugam. Übernachtung im einfachen Hotel.(160km)(F/M/A)
Montag 16.06.2025
Heute gehen Sie auf die Spur des alten Königreiches Shangshung und der gleichnamigen Kultur.
Wissenschaftlicher gehen davon aus, dass das Örtchen Kyhunglung einst Zentrum der Macht dieses alten Königreiches war. Shangshung gilt als das Ursprungsgebiet des animistischen Bön-Glaubens. Legenden sagen, dass der Bön-Gründer Shenrab Mibo die Gemeinschaft der Shangshung vereint hat und deren erster Herrscher war. Nach dem zunehmenden Machtzuwachs Tibets, wurde der Einfluß von Shangshung kleiner und schließlich ein Vasallenstaat von Tibet. Einst soll das Königreich eine Ausbreitung von Lhasa bis nach Ladakh in Indien und nach Pakistan gehabt haben. Die Moderne Zentraltibets hat hier noch nicht Einzug gehalten und die Menschen leben von einfachster Subsistenzwirtschaft der Feldarbeit und Viehzucht. Ebenfalls sind die Bewohner noch Anhänger des Bön-Glaubens. Sie besuchen einige sehr alte Ruinen des ehemaligen Königreiches in einer wunderschönen Canyon-Landschaft, welche über Jahrtausende durch die Kraft des Windes und des Wassers geschaffen wurde. Im Hintergrund blicken mit etwas Glück die hohen Berge des indischen Garwhals wie z.b. die Nanda Devi hervor. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Tsaparang. Übernachtung in einem einfachen Hotel.(20km)(F/M/A)
Dienstag 17.06.2025
Wir dringen immer tiefer in das nordwestliche Gebiet von Tibet ein und kommen durch eine zerklüftete Canyon-Landschaft, in welcher sich der Sutlej-Fluss über die Jahrtausende eingeschnitten hat.Mit etwas Wetterglück, sehen wir am Horizont erneut die Berge des indischen Himalayas wie z.B. die Nanda Devi (7.816 m), herausschauen. Weiterhin besichtigen wir hier hier die 900 Jahre alten Ruinen von Tholing und Zhaburang – einst blühende Zentren des ehemaligen Königreichs Guge. Zhaburang wurde Mitte des 17. Jh. verlassen, während Tholing, Ihr heutiges Etappenziel,bis in die 60er Jahre religiöses Zentrum blieb. Trotz der Kulturrevolution durch die Chinesen sind glücklicherweise einige Bauwerke und Tempel erhalten geblieben. In Tsaparang auf 3.800 m gruppieren sich vier Tempel um die unteren Festungsmauern, der fünfte befindet sich oberhalb der Stadt in den Überresten des einstigen Sommerpalastes der Könige. Verschiedene Motive zieren die Kassettendecken und geschnitzten Balken der Tempel. Teilweise gut erhaltene Wandgemälde (Fotografierverbot) aus dem 11.-15. Jahrhundert zählen zu den filigransten und in ihrer Meisterhaftigkeit zu den schönsten noch erhaltenen Exemplaren buddhistischer Ikonenmalerei überhaupt. Übernachtung in einem einfachen Hotel.(F/M/A)
Mittwoch 18.06.2025
In einer wilde Schluchtenlandschaft liegt malerisch die ca. 900 Jahre alten Ruinen des versunkenen
Königreiches Guge. Nach Ankunft in der ehemaligen Distrikthaupstadt unternehmen wir einen Rundgang und wandeln auf den Spuren der längst vergessenen Hochkultur. Auch heute noch kann man die Überreste der alten Tempelanlagen und Festungsmauern des ehemals bestimmt prächtigen Sommerpalastes bewundern sowie die noch recht schön erhaltene buddhistischen Wandmalereien. Entspannt wandern wir die Schlucht zurück zu unserem Quartier der letzten Nacht.(F/M/A)
Donnerstag 19.06.2025
Heute fahren wir nach Ngari (160km) Unterwegs bieten sich noch oft Gelegenheit für Fotostops und Begegnungen mit Einheimischen.(F/M/A)
Freitag 20.06.2025
Von Ngari Rückflug (2h) nach Lhasa. Eigentlich weiß man gar nicht wo man hinschauen soll. Links nocheinmal Mt.Kailash und die vielen türkisfarbenen Seen und rechts die Himalaya Haupt Bergkette - ein unvergesslicher Innlandflug.Übernachtung in Hotel (F/M/A)
Samstag 21.06.2025
Rückflug von Lhasa nach Deutschland
Nach einer komfortablen Nacht in unseren Hotel steht Dir die Zeit bis zum Abflug (später Nachmittag) in Lhasa zur freien Verfügung. Mit Land und Leuten nun bestens vertraut kannst Du alleine oder mit Deinen Mitreisenden durch die Gassen und Märkte Lhasas bummeln und noch einmal diese beeindruckende Kultur entspannt und individuell genießen.(F/-/A) Übernachtung in Hotel
Sonntag 22.06.2025
Ankunft in Deutschland
Alle Mahlzeiten (F/M/A) wie angegeben
Notfall - Sauerstoffflaschen während der Tour um den Mt.Kailash
Satellitentelefon + chinesisches Mobiltelefon
Alle Übernachtungen in Hotels,sowie einfachen landestypischen Unterkünften
Alle Transporte, Busfahrten laut Programm
Tibet Permits + Alle Besichtigungen und Eintrittsgebühren laut Programm
Deutsch und Deutsch chinesische Reiseleitung :Thomas Böhm + Haiqi Liao sowie 1 tibetischer Begleiter / Guide
Reisepreis; 6 - 10 Teilnehmer 4890,00 € (Kreditkartenzahlung nicht möglich)
Kaffe, Juice, Softdrinks und Alkoholische Getränke
Kailashrunde: Gepäcktransport auf Wunsch durch Träger (pro Porter 100 € für 3 Tage) trägt bis zu ca.25 kg (das durschnittliche Gepäck von 2 Teilnehmern)
Es besteht auch die Möglichkeit ein Pferd mit Führer zu mieten (nach Verfügbarkeit)
Trinkgelder
Internationale An - und Abreise nach Lhasa
Visa (wir helfen gern bei der Antragstellung)
Einzelzimmer : 800 €
Bestens akklimatisiert beginnen wir nach 14 Tagen in Tibet die Kailash Umrundung. Diese ist eine technisch leichte aber am zweiten Tag fordernde Bergwanderung, für die Du Gesundheit, Trittsicherheit und Kondition (Gehzeit an einem Tag bis ca.8 h brauchst) Dabei halten wir uns über längere Zeit in Höhenlagen über viertausend Meter auf. Lange Fahrten auf teilweise ruppiger Piste macht Dir nicht viel aus. Die höchste Übernachtung erfolgt auf 5050 Metern.
Gute körperliche Fitness, nervliche Stabilität, Belastbarkeit und Flexibilität sowie die Bereitschaft sich auch kurzfristig auf unvorhergesehene Situationen und Änderungen am Tourenverlauf einzustellen, falls es die örtlichen Gegebenheiten erfordern.